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Standby

Freitag, 7. Mai 2010 | Autor:

Bei Elektrogeräten gibt es den meist verpönten Standby-Modus, bei dem das Gerät geduldig wartet, bis es der Benutzer zum Leben erweckt und für den vom Entwickler angedachten Zweck verwendet.

Auch in der Fliegerei gibt es Standby, in mehreren Formen:

  • Am Funk, um dem Gegenüber mitzuteilen, das er kurz warten solle, die Antwort benötige ein bisschen Zeit
  • Als Reisender kann man als Standby-Passagier unterwegs sein, sofern es Platz im Flugzeug hat und auch keine Gewichtsprobleme auftreten (keine persönlichen Gewichtsprobleme, sondern dass das Flugzeug durch keinen Maximalwert eingeschränkt wird), siehe dazu auch „Standby“ im Blog Wüstenspuren
  • Im Arbeitsplan, was positiv wie negativ sein kann, abhängig von Wohnort und wie oft es vorkommt

Momentan habe ich gerade wieder Standby, was an und für sich nichts ungewöhnliches wäre, allerdings hatte ich im Planungsroulette leider Pech und die Anzahl der Standby-Tage übertrifft die Anzahl der Tage, an denen Flüge geplant sind, bei weitem. Durch die Nähe meines Wohnortes zum Flughafen kann ich die bis zu 12 Stunden immerhin zu Hause verweilen, während Kollegen die weiter weg wohnen, sich an einen Ort begeben müssen, damit sie innerhalb 1 Stunde am Flugplatz sind. Da ich allerdings nicht so viele Anrufe der Crew Dispo an meinen Standby-Tagen erhalten habe, gibt es hier noch ein paar ältere Bilder von vergangenen Flügen, neue Fotos gibt es im Moment leider nicht:

SäntisParisFelderAlpenA340

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