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Archiv für die Kategorie » Up in the sky «

Vorbereitung

Donnerstag, 23. Juni 2011 | Autor:

Ab nächstem Montag ändert sich wieder einmal die Aussicht aus dem Fenster während der Arbeitszeit, anstatt die Landschaft über dem Iran und den mit 5610 Metern höchsten Berg, den Damavand, zu bestaunen, werde ich wieder einmal für eine Woche den Holberg in Kloten studieren können. Es gibt 2 weitere Hebel zum Bewegen, zumindest während der Landung für mich als Copi. Im Simulator werden diese dann sicher auch zur Genüge bewegt werden.

Wie vier Triebwerke auch aussehen können, habe ich vor kurzem in New York gesehen:
A380

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Anflug im Paradies

Donnerstag, 10. Februar 2011 | Autor:

Nachdem heute Morgen der Nebel wieder Einzug gehalten hat, hier noch ein bisschen Sonne und Wärme:

Das Video wurde mitte Dezember bei meinem 24 Stunden Ausflug in die Malediven aufgenommen und anschliessen von D. Hug bearbeitet. Die Tonspur ist generisch.

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In 3 Schritten zum 3 mal schwereren Flieger – Schritt 3

Montag, 3. Januar 2011 | Autor:

GearNach den Simulatorübungen ging es dann eines schönen Tages ins Flugtraining, was immer wieder etwas besonderes darstellt, da man zum ersten Mal im richtigen Flieger sitzt. Wetter bedingt flogen wir dafür nach Schwerin-Parchim wo wir dann unsere ersten Landungen mit dem neuen Arbeitsgerät absolvierten.

Nach dem Flugtraining ging es dann auf die erste Rotation, für mich war Montreal das erste Ziel. Nach den ersten 3 Rotationen stand dann der Line Check an, welcher erfolgreich absolviert wurde. Nach dem Line Check folgten weitere 2 Rotationen, eine davon nach New York inklusive Canarsie-Approach, ich verstehe jetzt die Begeisterung von G!. Mit dem bestehen des Final Checks war die Einführung auf den A330 beendet, dieser führte mich dann noch nach Tel Aviv und zurück.

Durch das wegfallen des Mixed Fleet Flying werde ich jetzt für etwa 1 Jahr A330 fliegen, dann wird die Umschulung auf den A340 folgen.

Durch die Schreibfaulheit den Schreibstau wird die tatsächliche Dauer der Umschulung nicht ganz genau wiedergegeben, in der Realität dauerte der Kurs und die Streckeneinführung rund 2 Monate, von Mitte Oktober bis Mitte Dezember.

BogeyA330Winglet

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Nachtflug ohne Nacht oder Eyjafjallajökull aus der Nähe

Montag, 5. Juli 2010 | Autor:

Da der isländische Vulkan, wie der Eyjafjallajökull aufgrund seines für uns Kontinentaleuropäer fast unaussprechlichen Namens in den Medien genannt wurde, sich wieder beruhigt hat und Island offenbar eine landschaftlich sehr interessante Feriendestination ist und damit auch Touristen aus der Schweiz anzieht, ergibt sich im Moment die Möglichkeit für uns eine neue Destination zu suchen an zufliegen. Eine weitere Besonderheit ist, bedingt durch den Abflug in Zürich um 21:45 und die Lage Islands, dass zur Zeit ein Nachtflug ohne richtige Dunkelheit durchgeführt werden kann.

Als Crew können wir leider in Keflavik nicht aussteigen, es geht etwa 50 Minuten nach der geplanten Ankunft um 23:45 Lokalzeit wieder zurück in Richtung Schweiz, die Ankunft in Zürich ist dann um 6:30 vorgesehen. Um uns den Speck durch den Mund zu ziehen hat es im Wettermäppchen, welches wir jeweils erhalten, noch eine Anzeige für eine Therme, nur 20 Autominuten vom Flugplatz entfernt…

Das Wetter in Island war dann leider nicht wolkenlos, so dass nur erahnt werden konnte wo sich der Eyjafjallajökull jetzt eigentlich am beruhigen ist. Fotos sind trotzdem entstanden, die Ersten jeweils im Abstand von jeweils ~30 Minuten.

DämmerungDämmerungDämmerungSchottlandSonnenaufgangSonneIsland in SichtGrüne MondlandschaftApronReykjavikMondDämmerungCockpitDämmerungZürich

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Sunrise

Freitag, 17. Juli 2009 | Autor:

Dies wird kein Werbeartikel für eine Schweizer Firma, sondern das viel besungene Naturschauspiel soll hier im Mittelpunkt stehen:

SonnenaufgangSonnenaufgangSonnenaufgangSonnenaufgangSonnenaufgangSonnenaufgangSonnenaufgangSonnenaufgangSonnenaufgangSonnenaufgangSonnenaufgangSonnenaufgangSonnenaufgangSonnenaufgangSonnenaufgangSonnenaufgangSonnenaufgangNach dem Sonnenaufgang

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Wenn der Flieger 3 mal klingelt…

Montag, 29. Juni 2009 | Autor:

…dann wurde der Autopilot bewusst ausgeschaltet, das wird mit dem für 3 Sekunden blinkenden Master Warning-Lämpchen noch optisch untermalt, der Ton hört sich so an: Autopilot disconnect
Schaltet sich der Autopilot selbst aus, was vorkommen kann, so wiederholt sich der Ton ständig und das Master Warning-Lämpchen blinkt bis die Warnung gelöscht wurde.

Dies ist meistens das einzige rote Lämpchen, das man während eines Fluges zu gesicht bekommt, allgemein gilt bei Airbus die Dark Cockpit-Philosophie, also das dunkle Cockpit. Damit ist gemeint das bei Normalbetrieb keiner der vielen Knöpfe erleuchtet ist.

Christbaum
(Bild kommt noch in besserer Qualität)

Nun ist es aber so, das an mindestens 4 Tagen im Jahr plötzlich mehr Schweiss aus den Drüsen fliesst und die Temperatur im Cockpit ansteigt. Dies sind dann halbjährlichen Simulatorchecks, je 2 Tage dauernd, der erste als eigentliche Prüfung, bei der gezeigt wird, dass man das Flugzeug auch beim Ausfall eines Triebwerks unter Kontrolle hat, einen Go Around fliegen kann und dann auch noch sicher landen kann. Ebenfalls wird das Wissen der Probanden getestet, vorausgesetzt, man hat nicht selber schon genug Fragen um den gegenüber sitzenden Prüfer zu beschäftigen, was allerdings auch nicht immer klappt, wie hier zu lesen ist: http://skypointer.swissblog.ch/2009/05/06/checkrefresher/ (Übrigens auch eine schöne Zusammenfassung)
Am 2ten Tag gibt es dann jeweils viele Lämpchen am Overheadpanel zu bestaunen, es werden dann jeweils komplexere und mehrfach Fehler simuliert, so dass auch der Umgang mit den Checklisten und sonstigem wieder einmal geübt werden kann. So beträgt die benötigte Pistenlänge schnell einmal den doppelten Wert oder noch mehr als im Normalbetrieb.
Auch Flugzeugen, die sich plötzlich auf Kollisionkurs befinden, muss ausgewichen werden und den tückischen plötzlichen Windänderungen, Scherwinden oder Wind Shears auf Neudeutsch, getrotzt werden.

Nach weiterem Theorieunterricht im Anschluss wird man dann wieder in die weite Welt entlassen und kann sich dann wieder einmal weiter als 10 Minuten von einem Flughafen entfernen, sogar Kaffee gibts dann wieder während des Fluges.

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Vol de nuit

Donnerstag, 22. Januar 2009 | Autor:

Dies ist nicht nur ein Titel eines Buches von Antoine de Saint-Exupéry, sondern immer wieder eine schöne, wenn auch anstrengende Erfahrung. Wobei  es auf der Kurzstrecke dann noch ohne Jetlag geht, man wird dann vom Crewcall zu Unzeiten aus den Träumen gerissen oder gehört nach getaner Arbeit zu den letzten Gästen in der Bar.

Ist der Boden nicht durch Wolken unsichtbar, ist das Lichtermeer immer wieder ein schöner Anblick. Aber auch die Dämmerung ist immer wieder schön anzusehen und zeichnet interessante Farben an den Himmel, was ich mit den folgenden Bildern zeigen möchte:

Minsk zum 1.Minsk zum 2.MorgendämmerungErdschattenSonnenuntergangSonnenuntergang

Anmerkung: Ich fotografiere mit einer Kompaktkamera freihändig, ein Klemmstativ wurde kürzlich beschafft, darum ist die Qualität nicht die herausragendste.

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Dezember

Dienstag, 2. Dezember 2008 | Autor:

Die ersten Schneefälle bereits im November und Temperaturen die den Kühlschrank überflüssig machen sind ein untrügliches Zeichen dafür, dass bald Weihnachten ist.

Somit ist auch mein Dezemberplan online, es gibt 2 neue Destinationen, so werden sich jetzt dann auch Moskau und Lissabon in meinem Logbuch finden lassen.

Hier noch einmal ein paar Fotos die im Laufe des Novembers entstanden sind:

AbendstimmungAbends über dem HochnebelAbends über dem HochnebelSchnee in St. PetersburgSchnee in St. PetersburgVerschneites SüddeutschlandSonnenaufgang über dem MittelmeerSonnenaufgang über dem Mittelmeer

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Stau zum 2ten

Freitag, 7. November 2008 | Autor:

Und wieder gab es Stau, diesmal jedoch nicht auf einem Flughafen, wie im folgenden Bild aus dem vermeintlich staureichen London zu erkennen ist, sondern bei einer grösseren Schweizer Firma die unter anderem Internetdienste anbietet.

Stau zum 2ten

Es hat einen Monat gedauert bis es an meinem neuen Wohnort Internetzugang gab, so gibt es erst jetzt wieder einen Eintrag, dafür werden diese nun wieder regelmässiger.

In der Zwischenzeit habe ich wieder einige Stunden im Flugzeug verbracht, so gab es zum Beispiel Nebel und wer findet den Flieger in Paris:
Nebel in ParisWer findet den Flieger

Aber auch in der Luft wurde Zeit verbracht:
SonnenuntergangGegenverkehrMondLuftstrasseParisFöhn

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Stau

Mittwoch, 24. September 2008 | Autor:

Nicht nur auf der Strasse gibt es Stau, auch auf dem Flugplatz kommt es dann und wann zu solchen Situationen. In Zürich nicht so ausgeprägt wie in London Heathrow oder in New York, aber immerhin standen wir auch schon ein Weilchen in der Schlange, was sich dann so präsentiert:

Stau

Vielleicht ergibt sich dann morgen ein Fotovergleich mit London, je nach Arbeitsaufwand.

Dank flexibler ATC bieten sich manchmal allerdings auch folgende Möglichkeiten für Fotos:
MatterhornMatterhornMatterhornAletschgletscherAletschgletscherAlpenJungfraujochAlpen

Nochmals Danke an die Genfer und Zürcher Sektoren von Swiss Radar 🙂

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